INTERAMT ist das führende Karriereportal des öffentlichen Dienstes und ermöglicht es Behörden, ihre Bewerbungsprozesse effizient, digital und absolut datenschutzkonform zu gestalten. INTERAMT bringt Stellensuchende und Arbeitgeber*innen auf einer gemeinsamen Plattform zusammen, von der beide Seiten profitieren: Während Arbeitgeber*innen ihre Stellen noch effizienter besetzen, finden Bewerbende bei INTERAMT eine große Auswahl an Jobs, auf die sie sich einfach, sicher und von überall aus bewerben können.

Speaker: Rico Wittmann, DVZ Datenverarbeitungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH

Marvin, Frederik und Jonas haben am Fraunhofer IGP in Rostock eine smarte App entwickelt, die Handwerker im Baugewerbe beim Planen der Werkstattfertigung und Baustelleneinsätze unterstützt. In einem Pilotprojekt entstand in Zusammenarbeit mit einem lokalen Treppenbauunternehmen in Wismar ein Funktionsmuster, das dort mit großem Erfolg eingesetzt wird. Die Anwendung ermöglicht rund 60 Mitarbeiter:innen eine effiziente Planung, Durchführung und Dokumentation ihrer Aufträge. Die drei Wirtschaftsingenieure haben sich selbstständig gemacht, um das aus dem wissenschaftlichen Kontext entstandene Projekt in ein wirtschaftliches Geschäftsmodell zu transferieren. Dabei sind sie bereits deutschlandweit in Gesprächen mit weiteren Treppenbauunternehmen, die erste Demo-Versionen in ihren Betrieben testen. Das Vorhaben wird seit dem 01.04.2021 durch das EXISTGründerstipendium gefördert. Der "Artesa Handwerk-Planer" soll in naher Zukunft an weitere Handwerksunternehmen wie bspw. Maler-, Maurer- und Gebäudetechnikbetriebe, insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern, vertrieben werden. In seinem Impulsvortrag möchte Co-Founder Marvin Fink die Themen „Start-Ups“ und „Tradition trifft Moderne“ vereinen. Dabei wird er zunächst auf die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung im traditionellen Handwerk eingehen und erklären, warum das Handwerk eine innovative Anwendung zur effizienten Auftragsplanung benötigt.
 

Speaker: Marvin Fink, Startup Artesa

Besonders hier im Flächenland Mecklenburg-Vorpommern kennen viele das Problem: Die Kinder ziehen für die berufliche Zukunft in die weiter entfernte große Stadt und sorgen sich, wenn die Eltern mit zunehmendem Alter Unterstützung brauchen. Doch wer kümmert sich, wenn die Zeit fehlt, regelmäßig nach dem Rechten zu schauen? Wer nimmt die Ungewissheit, wenn der alleinlebende Vater oder die Mutter nicht zum verabredeten Zeitpunkt ans Telefon gehen? Wie kann ich sicher sein, dass es meinen Liebsten gut geht?
Die Antwort auf diese Fragen liefert fernfreund: Eine passive Anwendung, die nicht nur Lebenszeichen an besorgte Angehörige sendet, sondern auch bei der Organisation und Fürsorge im Alltag hilft. Mit seiner sicheren Chat-/Videofunktion ist fernfreund der digitale Ort, an dem die ganze Familie sich trifft und einander aus der Entfernung nahe sein kann.
 

Speakerin: Steffi Beckert, Triphari GmbH

Die Mobilität im Ländlichen Raum hat bisher noch keine finale Lösung gefunden. Wir planen im Team/Kooperation ein Pilotprojekt mit 2 Sharing-Anbieten sowie einem lokalen Energieanbieter aufzubauen, um im ländlichen Raum eine Mobilitätslösung von Fahrrädern bis hin zu eAutos als Ergänzung zum ÖPNV aufzubauen.
 

Speaker: Hannes Trettin, Project Bay GmbH

Potentiale im betrieblichem Mobilitätsmanagement für mehr Nachhaltigkeit und Arbeitgeberattraktivität
 

Speaker: Markus Fischer/ Andreas Vietinghoff, automotive-mv e.V.

Die MIR Solutions GmbH bietet unter den Marken YourCar und MOIN. in Mecklenburg-Vorpommern Sharing Mobility Lösungen an.
In unserem Vortrag berichten wir von der Entstehungsgeschichte, aktuellen Herausforderungen und zukünftigen Projekten.
 

Speaker: Adrian Merker, MIR Solutions GmbH

Wie fit sind deine Mitarbeiter:innen für die Digitalisierung? In diesem Vortrag zeigen wir, wie du hierüber eine umfangreiche Analyse durchführen kannst, um im Anschluss gezielte und strukturierte Personalentwicklungsmaßnahmen zu entwickeln.

Speaker: Leonard Zenouzi, Growify GmbH

Einer der großen Träume der Naturwissenschaften ist der optische Quantencomputer, also die Möglichkeit, komplexe Probleme mit Hilfe von Licht zu berechnen. Ein solcher Apparat würde eine Rechenleistung an den Tag legen, die weit jenseits dessen liegt, wozu klassische Computer in der Lage sind. Eine besondere Herausforderung liegt dabei in der Miniaturisierung der einzelnen Komponenten – der Realisierung eines optischen Computerchips.

Der Vortrag gibt einen Einblick in die Grundkonzepte des Quantencomputings über die Physik der optischen Wellenleitung, mit deren Hilfe Licht auf vorgegebenen Bahnen geführt werden kann, bis hin zum gegenwärtigen Stand der Kombination beider Technologien: des optischen Computerchips.
 

Speaker: Alexander Szameit, Universität Rostock

Der Referent führt zunächst in die Fördermittel im Allgemeinen ein. Schwerpunkt des Vortrages ist dann die Vorstellung von Praxisfällen für die beispielhafte Anwendung relevanter Fördermittel für Investition und für Beratung im Rahmen von Digitalisierungsvorhaben für Unternehmen. Vorgestellt werden insbesondere die folgenden Programme für Investitionen: DigiTransMV, Digital Jetzt sowie für Beratung: unternehmenswertMensch plus und godigital.
 

Speaker: Thomas Born, ECOVIS Hanseatische Mittelstandsberatung GmbH & Co. KG
Titel des Vortrages:

MV ist die Nr. 1 der Rapssaatgutproduzenten in Deutschland. Raps
benötigt im Vergleich zu anderen Kulturen eine dreimal so hohe
Stickstoffdüngung (N). Dies führt zu einer N-Auswaschung in das
Wasser. Der N-Gehalt im Wasser liegt dabei über den empfohlenen
Grenzwerten. Zurzeit liegt der N-Gehalt im Wasser in MV über den
empfohlenen Grenzwerten. 
Bei meinen Forschungen habe ich mehrere Markergene gefunden, die
bereits in einem sehr frühen Stadium auf N-Mangel reagieren. Diese
Markergene haben das Potenzial, als frühe N-Mangel-Indikatoren
eingesetzt zu werden.  Je früher wir N-Mangel erkennen, desto
effizienter können wir N-Dünger ausbringen.
Der praktische Aspekt wird durch die Untersuchung der Greifswalder
Proben vorangetrieben und eine Inbetriebnahme wird angestrebt. Um die
Daten an die Landwirte weitergeben zu können, wird eine
landwirtefreundliche App entwickelt, die auch für die Datenerhebung
zur N-Düngung genutzt werden soll. Diese hat das Potential, in
Zukunft für A.I.-Analysen genutzt zu werden.
 

Speaker: Vajiheh Safavi-Rizi, Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald

Mit dem landesweiten Programm "TechnoStartup MV" wird eine Qualifizerung, Begleitung und Beratung für innovative, technologie-orientierte Existenzgründer/-innen angeboten - egal, ob z.B. im Rahmen der Ideenfindung, der Unternehmensgründung oder zum weiteren Unternehmensaufbau. Alle Leistungen sind für die Teilnehmenden kostenfrei. Die Europäische Union beteiligt sich finanziell an der Förderung des Vorhabens mit Zuwendungen aus dem ESF-OP des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
 

Speaker: Dr. Rainer Gehrke & Petra Ludwig, Technologiezentrum Warnemünde e.V

„Wer die Digitalisierung erfolgreich gestalten will, muss alle Menschen mitnehmen“, sagte Sabine Bendiek, Chefin von Microsoft Deutschland, einmal. Tatsächlich spüren immer mehr Unternehmen, dass Veränderungen nicht nur notwendig, sondern auch extrem schwer umzusetzen sind. Schließlich geht es bei der Einführung neuer Tools und Methoden nicht zuletzt auch um neue Fähigkeiten und eine neue Haltung. Wie wollen wir eigentlich zusammenarbeiten? Was hindert uns daran, innovativer zu sein? Wie finden wir neue und begeistern bestehende Talente, Vollgas zu geben und motiviert ans Werk zu gehen? Die Antworten auf diese Fragen können nur gefunden werden, wenn ITler, Personaler, Kommunikatoren und Entscheider eng zusammenarbeiten.  Der Appetit auf Neues verschwindet allerdings schnell, wenn die ersten Konflikte entstehen. Hier müssen Führungskräfte nicht nur umdenken, sondern auch klar kommunizieren, wie der Wandel in der Organisation aussehen kann.

Speaker: Gabriel Rath, Mandarin Medien

Organisationen im ländlichen Raum stehen vor großen Veränderungen. Diese sind notwendig, um Fachkräften eine Perspektive zu bieten und somit zukunftsfähig zu bleiben – doch die transformativen Herausforderungen scheinen immens. Digitalisierung ist ein wesentlicher Faktor, es braucht aber mehr, um Dörfer und Kleinstädte wieder attraktiver zu gestalten und Innovationen und neue Formen von  Arbeit und Leben auf einem digitalen Fundament aufzubauen. Neue Arbeit muss verständlicher und praxisorientierter werden, damit hieraus auch mehrwertstiftende Konzepte entstehen können. Und es braucht vor allem ein Update unserer Haltung. Wie eine solche Haltung aussehen kann und was dies für Organisationen auf dem Land bedeutet, soll in diesem Vortrag angerissen werden.
 

Speaker: Tobias Ilg, New Work uffm Land